"Studiere die Vergangenheit, wenn du die Zukunft definieren willst."

– Confucio

Das Cocciopesto in der Antike

Die Römer waren die ersten, die Steingut in großem Umfang für verschiedene Zwecke verwendeten.

Als Abdichtung von Tanks, Behältern, Terrassen, Thermalbecken und Mauerwerk gegen den Boden.
Als Bodenbelag im Innenbereich, der ein einfaches und raffiniertes dekoratives Repertoire entwickelt und gleichzeitig eine wirtschaftliche, solide und kontinuierliche Gehfläche darstellt.

Die Römer nannten diese Technik Opus Signorum, nach der Stadt Signia, dem heutigen Segni. Diese Stadt war das größte Ziegelproduktionszentrum der damaligen Zeit und vor allem für die Herstellung von Ziegeln bekannt.
Die ursprüngliche Cocciopesto-Mischung war ein Gemisch aus Ziegel- und Steinbruchstücken, hydraulischem Kalk und Wasser.

Der Wein und das Cocciopesto

Um über die Geschichte des Weins zu sprechen, kann man nur die Geschichte der Menschheit selbst erzählen.
Bereits 6000 v. Chr. gibt es im heutigen Georgien Spuren von Vitis Vinifera, die dann 5000 v. Chr. im Iran, 4500 v. Chr. in Griechenland und 4000 v. Chr. in Sizilien nachgewiesen werden.
Das älteste Beispiel für eine kontinuierliche Weinproduktion stammt jedoch aus der Zeit um 4100 v. Chr. Der älteste Keller, der ausschließlich der Lagerung diente, wurde in Armenien entdeckt. Die ältesten Weinamphoren wurden zwischen dem Kaukasus und dem Schwarzen Meer gefunden, in der Wiege der weltweiten Weinproduktion.

In Georgien die ersten Weinschläuche aus Ton

Das erste Gebiet, in dem die Rebe entwickelt und domestiziert wurde und somit die Anfänge des Weinbaus entstanden, war Georgien.
Der georgische Weinbau ist seit jeher mit den Qvevri, den traditionellen eiförmigen Weinschalen aus gebranntem Ton, verbunden.
Die frühesten Qvevri stammen aus 8.000 Jahren vorrömischer Zeit: Sie waren dazu bestimmt, vergraben zu werden und hatten keine Henkel. Die Gefäße bestanden aus Ton, waren nicht glasiert, sondern auf der Innenseite mit einer dünnen Schicht Bienenwachs überzogen, um die Verdunstung und den Austausch mit der Außenwelt zu begrenzen.
Nachdem sie außen mit einer Kalkschicht überzogen worden waren, wurden die Weinschläuche in einem überdachten Raum und manchmal auch im Freien vergraben. Auf diese Weise wurde die Temperatur während aller Phasen aufrechterhalten: Gärung, Reifung und Alterung des Weins.

Steingut in römischer Zeit für die Weinherstellung

Der Cocciopesto hielt in der römischen Zeit Einzug in die Welt des Weins. Die alten Römer benutzten nämlich Zisternen oder Räume, die vollständig mit Steingut ausgekleidet waren, für die Weinherstellung. Dieses Material wurde Opus Signinum genannt, ein lateinischer Begriff, der mit der Stadt Segni (in der Nähe von Rom) verbunden ist, wo es erfunden wurde. Vitruv beschreibt die Herstellung und Verwendung von Cocciopesto in seiner Abhandlung De Architectura (1. Jahrhundert v. Chr.).
Je nach Korngröße der verwendeten Materialien bestimmte der cocciopesto den Grad der Durchlässigkeit der Mischung. Aus diesem Grund wurde es auch für die Auskleidung von Aquädukten, Zisternen und Bädern sowie für die Weinherstellung verwendet.

Weinbehälter aus DT-Steingut

Die Idee der DT-Weingefäße aus Steingut stammt aus dem alten Rom.
Die römische Bautradition wird mit modernen Formen kombiniert, um innovative Weinamphoren zu schaffen.

Cocciopesto ist ein Material mit hervorragender Undurchlässigkeit, Haltbarkeit und thermischer Trägheit. Es ist natürlich getrocknet und kann bei der Weinherstellung mit Vorteilen sowohl hinsichtlich der Haltbarkeit als auch des Verhaltens des Behälters im Verhältnis zum Inhalt verwendet werden. Es handelt sich nämlich um ein extrem poröses Material, das eine hervorragende Mikro-Oxygenierung gewährleistet.

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